Von Wien aus ging es mit dem Zug nach Krakau. Nach der Ankunft starteten die spannenden Tage gleich mit einer Führung durch die Altstadt von Krakau, bei der die Tuchhallen, die Marienkirche mit dem Trompeter, die Jagellonen-Universität, Stadttor und Schloss Wawel von außen besichtigt wurden. 
Am Samstag besuchte die Gruppe Oskar Schindlers Emaillefabrik und bekam dabei einen Eindruck vom Leben in Polen während des Zweiten Weltkriegs. Danach ging es auf die Spuren des ehemaligen Krakauer Ghettos und ins jüdische Viertel Kazimierz, wo beim gemeinsamen Abendessen auch traditionelle jüdische Speisen probiert wurden.



Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Vor Ort setzten sich die Schüler:innen intensiv mit der grausamen Geschichte auseinander. In einem anschließenden Workshop wurden die Erlebnisse von Zeitzeug:innen aufgearbeitet, um die Geschehnisse besser zu verstehen. Am Ende war allen klar: So etwas darf sich niemals wiederholen, und jede:r einzelne trägt Verantwortung dafür. Abends wurde dann in der Stadt typisch polnisch gegessen.


Zum Abschluss der Reise besichtigte die Gruppe am Montag das Schloss Wawel.
In den vier Tagen erlebten die Schüler:innen zusammen mit ihren Lehrerinnen Prof. Fehringer und Prof. Etzel sowohl bedrückende und emotionale, aber auch fröhliche Momente. Insgesamt war die Fahrt eine sehr lehrreiche Erfahrung und bot viele Gelegenheiten, sowohl persönlich als auch in der Gemeinschaft zu wachsen.